Zwischen Stilbruch und Modernität: Alu im Garten | Gabot.de

2022-07-30 03:48:01 By : Ms. Jay Wong

Aluminium ist zu einem beliebten Material geworden. Aluminiumfenster sowie Materialkombinationen, wie beispielsweise Holz-Aluminium-Fenster und Kunststoff-Aluminium-Fenster, sowie Aluminiumtüren werden immer häufiger nachgefragt. Doch funktioniert das Material auch im Garten?

Aluminium ist per se ein Material, das sich gut zur Outdoor-Gestaltung eignet. Vor allem Pergolen und Pavillons sowie Wintergärten passen optisch gut zu Aluminiumfenstern und Aluminiumtüren. Bild: Ben Schonewille/shutterstock.

Wer einen Blick in den Garten wagt, tut das nicht gerade selten durch Aluminium-Fenster, durch Balkontüren aus Aluminium oder Alu-Terrassentüren. Vor allem Schiebesysteme oder Alu-Rollläden inklusive Insektengitter und Fensterläden werden im Fachhandel, wie beispielsweise unter https://aluprof.eu/de, immer häufiger angeboten. Doch nicht minder häufig haben Menschen Berührungsängste mit dem Material. Als natürlicheren Kompromiss empfinden sie dann Kombinationen in Form von Holz-Aluminium-Fenstern. Doch inwiefern ist Aluminium eigentlich für den Garten geeignet?

In Fachjournalen, die sich mit dem Einsatz ganz unterschiedlicher Materialien rund um den Hausbau befassen, wie etwa unter https://www.hausjournal.net/, werden insbesondere zwei Vorteile von Aluminium betont – das geringe Eigengewicht und die Stabilität. Im Direktvergleich bedeutet das: Aluminium kann beinahe so stark belastet werden wie Stahl, bringt dabei aber nur die Hälfte an Gewicht auf die Waage. Rund ums Haus, also in Form von Aluminiumfenstern und Aluminiumtüren, zählt vor allem die Stärke des Materials. Das Gewicht fällt hingegen eher bei Outdoor-Konstruktionen positiv auf, also beispielsweise bei einer Pergola, die im Privatbereich immer häufiger als Form der Terrassenüberdachung gewählt wird.

Materialstärke und geringes Gewicht zu kombinieren, ist ein Vorteil. Darüber hinaus punktet Aluminium auch mit seiner Korrosionsbeständigkeit, wodurch sich das Material einmal mehr für die Anwendung im Außenbereich empfiehlt. Einen Rostansatz gibt es auf Aluminium nicht. Durch Oxidation bildet sich hingegen Aluminiumoxid, wodurch das Material zu 100 Prozent UV-beständig wird, sprich: Materialveränderungen durch Sonneneinstrahlung sind nicht zu erwarten. Da Aluminium weitestgehend temperaturbeständig ist und Dämpfen, Nässe und Feuchtigkeit trotzt, ist es ideal für Bauten im Außenbereich.

So und durch das sogenannte Eloxieren kann die Oberfläche noch optimaler geschützt werden. Farbpartikel darin sorgen dafür, dass Aluminium nicht langweilig wirkt. Auch ist es möglich, eine Aluminiumoberfläche via Pulverbeschichtung technisch und optisch aufzuwerten. Durch verschiedene Bearbeitungsmethoden, wie beispielsweise beim Bohren, Fräsen, Kleben, Sägen, Löten oder Schweißen, lässt sich Aluminium besonders vielseitig bearbeiten. Zudem ist Aluminium recht hart im Nehmen. Brechen würde Aluminium nicht. Stattdessen könnte sich das Material bei massiver Krafteinwirkung verformen.

In erster Linie wird Aluminium beim Zugang zum Außenbereich zum Einsatz kommen, also in Form von Balkontüren aus Aluminium, als Alu-Terrassentür sowie als Aluminiumtür oder Aluminiumfenster. Auch für Schiebesysteme, beispielsweise dann, wenn es vom Wintergarten in den Außenbereich geht, ist Aluminium ein beliebter Werkstoff. Selbst offene Überdachungen, in Form einer Pergola, die für zusätzlichen Wohnraum sorgen, werden immer häufig aus Aluminium gefertigt.

Neben diese Klassiker rücken immer öfter noch weitere Gestaltungsideen mit Aluminium im Außenbereich.

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